Kurz angespielt: Magic the Gathering Planeswalker Brettspiel

Herzlich Willkommen zu diesem Artikel.

Wie schon beschrieben, spielten wir das Brettspiel von Magic the Gathering (kurz MTG).

Ich spiele selbst hin und wieder Magic the Gathering und verfüge auch über einige Karten der original Kartenspielversion. Die Brettspielvariante hat daher mein besonderes Interesse geweckt.

 

Der Inhalt:

Im Spiel sind 5 angemalte Planeswalker und 30 unbemalte Truppenfiguren enthalten, 60 Magickarten, 15 Truppenkarten , 10 Würfel, 6 große Spielplanteile, 2 Hindernisse aus Pappe und Erhebungen aus Plastik und 4 Plastikplättchen (Glyphen).

Die Karten sind in gewohnter MTG Qualität:

Die Karten von Helden und Truppen  (hier Heldenkarten aus einer Erweiterungsbox) sind  etwas länger als die des MTG Kartenspiel. Auf den Karten des Brettspiels finden sich zudem Regeln und Erklärungen zum entsprechenden Trupp oder Helden.

Die Figuren sind recht ordentlich modelliert. Die Figuren sind bereits bemalt, jedoch ist die Bemalung  sehr gewöhnungsbedürftig.

Die Helden und Truppen sind alle in der gleichen Farbe wie Ihr “ zugehöriges Element“, z.B. Grün für Wald.

 

Das Spiel:

HIer eine typische Partie MTG das Brettspiel:

Jeder Spieler wählt einen Helden und die entsprechenden Truppen. Dann wird ein Szenario gewählt und das Spielfeld mit dem Pappgelände und den Hügeln wie abgebildet aufgebaut.

Anschließend wird mit dem Held gezogen, später kann man weitere Truppen beschwören und verstärken.

DIe Glyphen werden verdeckt auf das Spielfeld gelegt.  Wer als erstes das entsprechende Feld betritt, bekommt die Belohnung (zum Beispiel Bonusbewegung). Hügel und Wasser geben weitere Boni, kosten jedoch auch zusätzliche Bewegungspunkte.

Spielende: Das Spiel endet, wenn einer der Helden besiegt wird oder nach X Spielzügen.

Fazit:

Es handelt sich um ein schnell und einfach zu spielendes System. Es hat allerdings meiner Meinung nach nicht mehr viel mit dem ursprünglichen MTG zu tun. Insgesamt fehlt dem Spiel die Tiefe, daher wirkt es insgesamt „unfertig“.

Mit dem Kartenspiel hat man hier auf jeden Fall mehr Freude am Spielen.

 

Erweiterung:

Erweiterung: Kamf um Zendikat

Inhalt:

2 unbemalte Planeswalker-Figuren
3 bemalte Heldenfiguren
11 unbemalte Trupp-Figuren
15 Zauberspruchkarten
9 Armeekarten

Hier kommt eine neue Spielvariante dazu:

Es können nun die Helden versuchen das Lila Monster zu bekämpfen. Das sieht dann so aus:

Jede Erweiterung wertet das Spiel insgesamt etwas auf. Dennoch will bei mir kein richtiger Spielspaß aufkommen. Die Kosten für zusätzliche Erweiterungen lassen den Preis des Spiels schnell in die Höhe schießen.

Vorstellung: Star Wars Imperial Assault Erweiterung: Im Schatten der Zwillingssonnen

Sooo… nun endlich ist es soweit, die erste Erweiterung zu Star Wars Imperial Assault ist in Deutscher Sprache erhältlich.
Weitere Erweiterungsboxen sind schon erhältlich, aber alle nur in Englisch, sollen aber noch kommen…

Ich möchte hier mal meine Eindrücke zu dieser Box weitergeben.
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Der Inhalt:

  • 12 Spielplanteile
  • 10 Figuren, davon 2 Helden
  • 2 Heldenbögen
  • 11 Aufstellungskarten
  • 4 Nebeneinsatzkarten
  • 6 Agendakarten
  • 18 Helden-Klassenkarten (2×9)
  • 9 Imperiale Klassenkarten (1×9)
  • 6 Ausrüstungskarten (3×2)
  • 5 Belohnungskarten
  • 2 Versorgungskarten
  • 3 Befehlskarten
  • 4 Zustandskarten
  • 5 Zustandsmarker
  • 8 Gerätemarker
  • 10 Schadensmarker
  • 6 Anstrengungsmarker
  • 4 Marker für Verbündete/Schurken
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten
  • 1 Gefechtsbogen
  • 1 Regel-/Kampagnenhandbuch

Bilder zum Inhalt:

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Dies ist die erste richtige Erweiterung, in der es nicht nur Figuren und Karten gibt, sondern neue Regeln, Karten, Figuren, Schauplätze und und und….

Im Schatten der Zwillingssonnen führt die Spieler von Imperial Assault auf den Wüstenplaneten Tatooine. Neue Spielplanteile versetzen euch in die schmierigen Cantinas von Mos Eisley, die lebensfeindliche Jundlandwüste und sogar auf die Brücke eines imperialen Sternenzerstörers.

Die Kampagne ist sehr schön gemacht und wird perfekt in die vorhandenen Einsätze eingebunden…
Perfekt gelöst von den Machern.

Die Figuren:

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Die Figuren sind sehr detailreich und in gewohnter Fantasy Flight Games Qualität, das einzige ist wieder das immer die gleiche Pose bei den gleichen Einheitentypen sind.
Die Tusken-Räuber und die schweren Sturmtrooper sind Truppen die wirklich brauchbar sind in den entsprechenden Armeen. Die 2 Helden der Rebellen sind auch nicht zu unterschätzen, die Schmugglerin darf sogar ein Haluken Aufstellungskarte in die Armee aufnehmen. Der Jäger ist ein sehr guter Nahkämpfer…
Fazit:
Ein muss für den Imperialen Spieler und den Halunken Spieler, die neuen Modelle und das Zubehör sollte in keiner „Armee“ fehlen. Das soll aber nicht heißen das die Helden schlecht wären …
Vorteil:
– liebevoll gestaltete Figuren die sehr an den Star Wars Filmen angelehnt sind
– detailreiche Spielplatten
Nachteil:
– man wird hat gleich wieder das Gefühl weitere Figuren zu kaufen wie Boba Fett sowie R2-D2 und C-3PO (diese sind nicht enthalten aber in Kampagne erwähnt)
– naja viele meckern über den Preis: ca. 39,95 € aber bei unserem Sponsor gibt es die Box für 29,95 €
Sponsor: Viele Boxen und Figuren zu Super Preisbanneryodasdata
Spielregeln von Heidelberger Spieleverlag:
Spielregel Im Schatten der Zwillingssonnen
Zubehör Heidelberger Spieleverlag:
Kampagnenlogbuch

 

Imperial Assault: Boba Fett ausgepackt

Die Box:

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Die Größe der Box steht in keinem Verhältnis zum Inhalt. FFG scheint Gefallen daran zu finden, kleine Dinge mit Unmengen an Verpackung zu Umhüllen. Ein kleinerer Blister wie es bei Tabletop- Spielen üblich ist, würde hier völlig ausreichen.

Die Figur:

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Eine sehr schöne Figur, in aktionreicher Pose. Sehr viele Details und für den Preis von ca. 10 € nicht gerade billig, dafür gibt es aber noch einige zusätzliche Karten und Kampagnen.

Im Spiel ist die Figur (13 Punkte) sehr gut einzusetzen, ein sehr schneller und beweglicher Charakter (6 Bewegung) der ordentlich austeilen aber auch gut einstecken kann (12 Gesundheit) und wenn es brenzlig wird, dank seiner Befehlskarte Jetpack fix aus der Gefahrenzone entfliehen kann.

Inhalt:

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Der Kofgeldjäger Boba Fett, 11 Karten und ein Kampagnenblatt.
Mit dem neuen Agendaset „Söldnerseelen“ erhält der imperiale Spieler noch mehr taktische Optionen sowie einen spannenden Nebeneinsatz (verfügbar für alle Kampagnen). Außerdem sind drei neue Befehlskarten und zwei brandneue Gefechtseinsätze enthalten.

Ich habe hier die Englische Version, was nicht weiter schlimm ist, denn die deutschen Übersetzungen der Karten sind alle auf MosEisleyRaumhafen zu finden.

Link: http://www.moseisleyraumhafen.com/t10030-ia-deutsche-gefechtskartentubersicht

Fazit:

Eine nicht gerade preiswerte Erweiterung die aber im Spiel sehr viel Spaß macht und eigentlich ein Muss ist für alle Star Wars Fans und das nicht nur für Spieler sondern auch für die die die Figur in der Vitrine haben wollen. .. also eine eindeutige Kaufempfehlung.

 




 

Vorstellung: Assassinorum Execution Force

Heute schauen wir uns ein weiteres „Brettspiel“ im Scharmützel Stil von Games Workshop an. Es handelt sich dabei um das Spiel Assassinorum Execution Force:

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Spielbeschreibung: Ein kooperatives Spiel für 1-4 Spieler. Die Spieler bewegen die vier Imperialen Attentäter, die sich einer schwierigen Herausforderung stellen müssen. Ein Chaos-Hexer bedroht mit seinem dunklem Ritual den Fortbestand des Imperiums. Es gilt den Chaos-Hexer zu vernichten und somit ein dunkles Ritual zu beenden.

Das klingt erst einmal einfacher als es ist:

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Viele Caos Kultisten patrouillieren die Gänge entlang und müssen dabei möglichst leise aus den Weg geräumt werden. Andernfalls werden ständig weitere Kultisten alarmiert. Das ist aber nicht die einzige Herausforderung. Um zum Hexer zu gelangen, muss der Teleportraum gesucht  und aktiviert werden.  Die Patrouillen und  Räume werden bei jedem neuem Spiel anders angeordnet, somit kommt keine Langeweile beim mehrmaligen Spielen auf. Die Räume sind in speziellen „Karten“ aufgedruckt, und werden erst ins Spiel gebracht, wenn ein Assassine in den jeweiligen Raum sehen kann. Der Tempel ist  sehr verschachtelt und hinter jeder Ecke lauert mindestens ein Kultist oder Schlimmeres. Ist dann der Teleportraum gefunden und aktiviert, können alle Assassinen zu dem Hexer teleportieren. Dort wird der Kampf richtig hart. Hier wartet nicht nur der Hexer, es stellten sich zudem einige Chaos Space Marines den Assassinen in den Weg und auch die Zeit arbeitet gegen Euch…

Das Preis-Leistungs-Verhältnis geht bei dem Spiel in Ordnung. Man erhält 24 Modelle ein schönes kreativ gestaltetes Spielfeld und einiges an Zubehör.

 

Vorteile: Sehr gute Modelle, kann man sogar alleine spielen, geht relativ schnell zu spielen,
gut durchdachte Regeln

Nachteile: Regeln sind einfach gehalten und somit nicht so intensiv wie bei Warhammer 40.000

Spielinhalt:

– Vier nagelneue mehrteilige Imperiale Attentäter (Assassins) aus Plastik – ein Callidus, ein Cullexus, ein Eversor und ein Vindicare.

– Ein Chaos Space Marine Terminator Lord und ein Chaos Familiar

– 3 Chaos Space Marines

– 15 Chaoskultisten

– Regelbuch, Spielbrettteile, Karten, Spielfiguren und Würfel.

 




 

Unboxing: Veteranen des Imperiums

Vor etwas mehr als einem Monat (Ende Juni 2016) erschien die X-Wing Erweiterungsbox Veteranen des Imperiums. Auch wenn sie damit nicht mehr brandaktuell ist, möchten wir Euch dennoch kurz den Inhalt der Box vorstellen. Um es etwas anschaulicher zu gestalten haben wir ein kurzes Video erstellt.

 

Unser Fazit: Die Box ist ihr Geld wert. Ihr erhaltet zwei bereits bekannte Schiffe (Tie-Defender/Jagdbomber und Tie-Bomber) in einem neuen Anstrich. Beide Flieger waren inzwischen schon etwas angestaubt, aber mit den neuen Piloten und Ausrüstungskarten sind sie jetzt wieder konkurrenzfähig.

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Vorstellung: Star Wars Imperial Assault

Star Wars Fans aufgepasst! Heute lassen wir das Imperium angreifen und werfen einen Blick auf „Imperial Assault“. Ebenso wie X-Wing wurde das Spiel von Fantasy Flight Games entwickelt. Der Käufer erwirbt hier jedoch im Prinzip gleich zwei Spiele.

Im Kampagnenspiel übernimmt der Imperium Spieler gleichzeitig die Funktion des Dungeon-Masters. Gegen ihn treten dann bis zu vier Rebellen Spieler an, welche die dunkle Herrschaft des Imperiums zu beenden suchen. Die Kampagne setzt sich aus Haupt- und Nebeneinsätzen zusammen. Am Ende jeder Kampagne erwartet die Kontrahenten das Finale. Der Ausgang der Einsätze hat  Einfluss auf den jeweils folgenden Auftrag. Auch wenn die einzelnen Missionen relativ flüssig spielbar und in der Regel in ca. 60 Minuten abgehandelt sind, so ist eine Kampagne nicht an einem Abend durchzuspielen.

Die zweite Variante ist das Gefechtsspiel, hierfür liegt dem Spiel auch eigens ein Gefechtshandbuch bei. Skirmish Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Der Gefechtsmodus bildet die Grundlage für Turnierspiele. Wie bei X-Wing erscheinen die Erweiterungs-Wellen mit neuen Figuren in mehr oder weniger regelmäßigen Abstanden und lassen dadurch das Spiel stetig wachsen.

Unser Spieltisch :

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Die Figuren sind etwas anders als wir sie vom Tabletop kennen. Qualitativ gut gestaltet und detailreich und wie allgemein üblich unbemalt. Allerdings sind die Figuren weicher als das Hartplastik, wie es zum Beispiel bei Games Workshop zum Einsatz kommt.

Der Detailgrad ist dadurch etwas niedriger als dies bei Plastikfiguren von anderen Tabletop Herstellern der Fall ist. Problematisch ist weiterhin, dass man die Figuren schwer umbauen kann. Modelle gleicher Art zeigen immer die selbe Pose.

Die anderen Materialien wie der Spielplan und Marker sind aus dicker Pappe. Der Spielplan ist aus verschieden großen Teilen und somit immer wieder anders zusammensetzt bar:

HEI1300_SWI01-ProductLayoutDie viele Karten sind sehr übersichtlich und leicht verständlich. Die Bilder auf den Karten und in den Anleitungen sind wie immer bei FFG hervorragend.
Auch die Anleitung sollte jeder schnell verstehen können und recht schnell umsetzen können.

Von mir bekommt das Spiel eine klare Kaufempfehlung!

Vorteile: Sehr schönes Spielsystem einfach zu Spielen mit taktischer Tiefe. Zwei verschiedene Spielmodi angesiedelt im Star Wars Universum mit vielen bekannten Figuren.

Nachteile: Qualitativ einfache Figuren aus weichem Kunststoff mit einseitigen Posen.

Die Grundbox kostet ca. 90 € im Handel, wir empfehlen das Spiel bei unserem Partner / Sponsor http://www.battlefield-berlin.de dort gibt es deutlichen Rabatt auf die Spiele.

Spielinhalt

  • 1 Bedrohungs- und Rundenanzeiger
  • 59 Spielplanteile
  • 4 Türmarker mit Standfüßen
  • 34 Figuren (inkl. AT-ST)
  • 11 Würfel (2 blaue, 2 rote, 2 gelbe, 2 grüne, 2 schwarze, 1 weißer)
  • 1 Referenzhandbuch
  • 1 Kampagnenhandbuch
  • 1 Gefechtshandbuch
  • 6 Heldenbögen
  • 39 Aufstellungskarten
  • 10 Haupteinsatzkarten
  • 14 Nebeneinsatzkarten
  • 18 Agendakarten
  • 5 Übersichtskarten
  • 54 Helden-Klassenkarten (6 Stapel á 9 Karten)
  • 27 Imperiale Klassenkarten (3 Stapel á 9 Karten)
  • 36 Ausrüstungskarten (3 Stapel á 12 Karten)
  • 12 Versorgungskarten
  • 18 Belohnungskarten
  • 42 Befehlskarten
  • 12 Zustandskarten
  • 1 Initiativemarker
  • 45 Schadensmarker (35x1er und 10x5er)
  • 2 Gefecht-Einsatzkarten
  • 8 Terminalmarker
  • 8 Kistenmarker
  • 1 Zugangsmarker
  • 35 Anstrengungsmarker
  • 20 ID-Marker mit 60 ID-Aufklebern
  • 20 Einsatzmarker (8 Rebellen-imperiale Marker, 12 neutrale Marker)
  • 15 Zustandsmarker (5 pro Typ)
  • 12 Marker für Verbündete und Schurken
  • 4 Aktivierungsmarker

Links zu den Regeln:

 




Vorstellung: X-Wing Das Miniaturenspiel

 

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An dieser Stelle möchten wir kurz ein Tabletop Spiel vorstellen, welches für einige von Euch nicht unbekannt sein dürfte. Es handelt sich um das Star Wars X-Wing Miniaturenspiel. Es stammt von Fantasy Flight Games und wird hierzulande durch den Heidelberger Spieleverlag vertrieben. Im Prinzip handelt es sich hier um ein rundenbasierendes Tabletop, bei dem die Spieler Raumschiffe gegeneinander antreten lassen und dabei versuchen die Schiffe des Gegners auszuschalten. Die Raumschiffe werden durch maßstabsgerechte 3D-Modelle der Schiffe aus dem Star Wars Universum dargestellt. Schwerpunkt liegt hier bei den Jägern und Begleitschiffen. Die größten Modelle sind derzeit die corellianische CR90 Korvette Tantive IV und ihr imperiales Gegenstück die imperiale Sturmkorvette. Einen Sternenzerstörer wird man also hier nicht finden. Er würde rein vom Maßstab (1:270) noch immer ca. 6 Meter lang sein. Fans der großen Schiffe finden werden mit X-Wing Armada, welches ebenfalls von Fantasy Flight Games vertrieben wird, zufrieden gestellt.

imageCopyright FantasyFlightGames

Ein großer Vorteil gegenüber anderen Tabletop Spielen ist die Tatsache, dass die Raumjäger bereits bemalt sind. Dem Eavy Metal Team von Games Workshop machen die Flieger sicherlich keine Konkurrenz, aber es sollen ja bezahlbare Modelle an den Kunden gebracht werden. Viele Spieler legen ohnehin noch einmal selbst Hand an die Modelle und gestalten ihre persönliche Jägerstaffel farblich entsprechend individuell.

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Die Grundbox enthält alles was man zum X-Wing Spielen benötigt. Mit dem Erscheinen von Star Wars das Erwachen der Macht ist passend zum Film eine neue Grundbox erschienen. Die Grundboxen unterscheiden sich etwas in dem Inhalt. Die „alte“ rote Box enthält einen T65 X-Flügler und zwei Tie Fighter. Die „neue“ blaue Box, welche wie der Film den Titel „Das Erwachen der Macht“ trägt enthält zwei Tie Fighter der Ersten Ordnung und einen neuen T70 X-Flügler. Weiterhin gab es einige Änderungen wie ein neues Schadensdeck. Neueinsteigern empfehle ich daher die blaue Box. Sammler holen sich ohnehin beide.

imageCopyright FantasyFlightGames

Das Spiel ist sehr vielseitig und ein Muss für Star Wars Fans. Allerdings gibt es auch einen kleinen Haken. Der Hersteller hat auch dieses Spiel nicht zum Wohle der Allgemeinheit entwickelt, sondern um damit Geld zu verdienen. Im Spiel gibt es für die einzelnen Schiffstypen verschiedene Ausrüstungskarten. In Anbetracht der Fülle von Aufwertungskarten ist es aber unmöglich die den Schiffen alle beizulegen. Um eine bestimmte originale Aufwertungskarte zu erhalten muss man sich entweder das entsprechende Schiff kaufen, in dem sie enthalten ist oder auf den einschlägigen Seiten im Netz die Karte einzeln zu erwerben. Neben den „Gelegenheitsspielern“ gibt es auch eine große Spielergemeinschaft, welche das Spiel wettbewerbsmäßig betreibt. Da regelmäßig neue Wellen von Schiffen erscheinen, ist das Meta von X-Wing ständig im Wandel. Laien die versuchen sich in die Materie einzulesen, stoßen schnell auf Begriffe („Doppelkrabben“, „Uboote“) oder Abkürzungen (TLT-Twin Laser Turret ), die Verständnisprobleme hervorrufen können. Mir persönlich hat ein Besuch auf der Forumsseite von http://www.moseisleyraumhafen.com diesbezüglich weitergeholfen. Dort gibt es jede Menge Tipps für Einsteiger aber auch erfahrenere Spieler kommen nicht zu kurz.

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Vorteile: 
-viele taktische Möglichkeiten,
-kleine Spiele möglich – dadurch relativ preiswert,
-für Fans viel Spieltiefe
-alle Modelle sind schon bemalt

Nachteile:
-wenn man bestimmte Karten (z.B. Ausrüstungskarten) haben will, kauft man manche Boxen öfter (oder man muss sie sich im Internet runterladen und ausdrucken.



Vorstellung: Warhammer Skirmish (= Scharmützel)

whskirmishlogo

Was ist Warhammer Skirmish? Ein kleines Gefecht (oder Scharmützel oder Geplänkel) in der Welt von Warhammer Fantasy. Man kann mit allen bekannten Armeen wie z.B. Waldelfen, Chaos, Imperium, Tiermenschen etc. spielen.

Manchmal ist vielleicht keine Zeit, eine groß angelegte Schlacht zu spielen, oder vielleicht sind die neu angefangenen Armeen noch nicht vollständig. Dafür ist ein Spiel Warhammer Skrimish perfekt.
Mit den Skirmish Regeln können Sie Schlachten zwischen zwei kleinen Armeen von einem Dutzend Modelle spielen.
Alle Warhammer Regeln gelten in einem Scharmützel Spiel, abgesehen von einigen Ausnahmen und Änderungen. Die wichtigste ist die das jedes Modell auf dem Spielfeld wie ein Charakter behandelt wird, weitere sind z.B. alle Zauberer sind maximal Stufe 1.

Die Spielregeln sind in dem Regelbuch der 6. Edition zu finden. Können aber auch in unserem Download Bereich heruntergeladen werden.
Es lassen sich alle Armeebücher verwenden für diese Regeln. Wir empfehlen immer die gleichen Editionen der Armeebücher zu verwenden.
Dann sind die Spiele meist sehr ausgeglichen.

1459775188187.jpgEin Spielplatte für Warhammer Skirmish 90 x 60 cm, spielen kann man schon ab 60 x 60 cm bis ca. 90 x 90 cm (Szenarioabhängig).

Vorteile: -kurze Spiele,
-kleine Armeen,
-Vielzahl an Szenarien,
-preiswert (benötigt weniger Figuren, Gelände und kleinere Spieltische)
-können verschiedenste Figuren genutzt werden

Nachteile: -geht nicht ganz so in die Tiefe von Warhammer wie Warhammer Fantasy selbst
-meist unbemalte Figuren (müssen noch bemalt werden = mehr Zeitaufwand)