Warhammer Skirmish: Szenario – das Gold der Zwergenmine

Welche Armeen spielen mit?:

Verteidiger:
Die Mine wird beschützt von Bergwerkern:

Bergwerker      B     KG    BF    S    W     LP     I     A    MW
———————————————————————————
Bergwerker      3     4       3     3     4       1      2     1      9

Ausrüstung: Handwaffe, schwere Rüstung und Zweihandwaffe (zweihändige Hacke)

Sonderregeln:  keine Bewegungsabzüge auf schwere Rüstung

Angreifer:
Der Angreifer kann frei gewählt werden, darf aber nur Infanteriemodelle und maximal ein Champion mit einer Ausrüstung (max. 25 P.) wählen. Der Angreifer darf Modelle für maximal 125 Punkte wählen.

Wir empfehlen nach den Skirmish Regeln des Warhammer Buches der 6. Edition zu spielen (gibt es hier auch im Downloadbreich zum runterladen (engl.))

Spielfeld:

Wir benötigen mindestens ein 24″ x 48″ (ca. 60 x 120 cm) Spielfeld. An einer Seite muss eine Mine oder etwas ähnliches stehen. Einige Felsen am Rand und sonst noch einiges an Gelände in der Mitte.
Das Gold wird durch einen Marker am besten einer Goldtruhe oder ähnliches dargestellt und sollte nicht weiter als 4 Zoll vom Mineneingang gestellt werde. Es wurde wohl gerade gefördert und unbeaufsichtigt gelassen. Das blieb nicht unbemerkt und Gelegenheit macht Diebe…

Wer fängt an?:

Der Angreifer hat den ersten Zug.

Sonderregeln:

Der Zwergenspieler würfelt immer als erstes aus, ob Bergwerker auftauchen und wieviele.
Die Zwerge kommen direkt bei dem Mineneingang/-ausgang raus.

Der Zwergenspieler würfelt zu Beginn seiner Runde immer einen W6. Bei einer 1 kommen keine Zwerge. Bei einer 2-6 kommen  Zwerge und zwar bei einer 2 erscheint 1 Zwerg, bei 3-4 erscheinen 2 Zwerge und bei einer 5-6 betreten 3 neue Zwerge das Spielfeld.

Der Angreifer muss immer 2 Modelle an je einer Seite der Goldtruhe stellen um Sie dann in der Bewegungsphase zu transportieren zu können. Es gelten alle normalen Bewegungsregeln, und es gibt keine Abzüge wenn es 2  Modelle sind

Die an der Truhe stehen können ganz normal angegriffen werden oder auch Schusswaffen verwenden, da sie immer wieder die Truhe abstellen nach der Bewegung.

Missionsziel:

Der Angreifer muss versuchen das Gold zu stehlen und es vom Schlachtfeld tragen.

Spieldauer beträgt: 8 Runden

Der Angreifer gewinnt wenn er das Gold vom Spielfeld gebracht hat.

Der Verteidiger gewinnt wenn er alle Angreifer (oder auch nur wenn 1 Modell auf dem Spielfeld steht, da dieser dann die Truhe nicht mehr tragen kann)  ausgeschalten hat.

Eine Beispielplatte.

Unboxing: Veteranen des Imperiums

Vor etwas mehr als einem Monat (Ende Juni 2016) erschien die X-Wing Erweiterungsbox Veteranen des Imperiums. Auch wenn sie damit nicht mehr brandaktuell ist, möchten wir Euch dennoch kurz den Inhalt der Box vorstellen. Um es etwas anschaulicher zu gestalten haben wir ein kurzes Video erstellt.

 

Unser Fazit: Die Box ist ihr Geld wert. Ihr erhaltet zwei bereits bekannte Schiffe (Tie-Defender/Jagdbomber und Tie-Bomber) in einem neuen Anstrich. Beide Flieger waren inzwischen schon etwas angestaubt, aber mit den neuen Piloten und Ausrüstungskarten sind sie jetzt wieder konkurrenzfähig.

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Vorstellung: X-Wing Das Miniaturenspiel

 

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An dieser Stelle möchten wir kurz ein Tabletop Spiel vorstellen, welches für einige von Euch nicht unbekannt sein dürfte. Es handelt sich um das Star Wars X-Wing Miniaturenspiel. Es stammt von Fantasy Flight Games und wird hierzulande durch den Heidelberger Spieleverlag vertrieben. Im Prinzip handelt es sich hier um ein rundenbasierendes Tabletop, bei dem die Spieler Raumschiffe gegeneinander antreten lassen und dabei versuchen die Schiffe des Gegners auszuschalten. Die Raumschiffe werden durch maßstabsgerechte 3D-Modelle der Schiffe aus dem Star Wars Universum dargestellt. Schwerpunkt liegt hier bei den Jägern und Begleitschiffen. Die größten Modelle sind derzeit die corellianische CR90 Korvette Tantive IV und ihr imperiales Gegenstück die imperiale Sturmkorvette. Einen Sternenzerstörer wird man also hier nicht finden. Er würde rein vom Maßstab (1:270) noch immer ca. 6 Meter lang sein. Fans der großen Schiffe finden werden mit X-Wing Armada, welches ebenfalls von Fantasy Flight Games vertrieben wird, zufrieden gestellt.

imageCopyright FantasyFlightGames

Ein großer Vorteil gegenüber anderen Tabletop Spielen ist die Tatsache, dass die Raumjäger bereits bemalt sind. Dem Eavy Metal Team von Games Workshop machen die Flieger sicherlich keine Konkurrenz, aber es sollen ja bezahlbare Modelle an den Kunden gebracht werden. Viele Spieler legen ohnehin noch einmal selbst Hand an die Modelle und gestalten ihre persönliche Jägerstaffel farblich entsprechend individuell.

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Die Grundbox enthält alles was man zum X-Wing Spielen benötigt. Mit dem Erscheinen von Star Wars das Erwachen der Macht ist passend zum Film eine neue Grundbox erschienen. Die Grundboxen unterscheiden sich etwas in dem Inhalt. Die „alte“ rote Box enthält einen T65 X-Flügler und zwei Tie Fighter. Die „neue“ blaue Box, welche wie der Film den Titel „Das Erwachen der Macht“ trägt enthält zwei Tie Fighter der Ersten Ordnung und einen neuen T70 X-Flügler. Weiterhin gab es einige Änderungen wie ein neues Schadensdeck. Neueinsteigern empfehle ich daher die blaue Box. Sammler holen sich ohnehin beide.

imageCopyright FantasyFlightGames

Das Spiel ist sehr vielseitig und ein Muss für Star Wars Fans. Allerdings gibt es auch einen kleinen Haken. Der Hersteller hat auch dieses Spiel nicht zum Wohle der Allgemeinheit entwickelt, sondern um damit Geld zu verdienen. Im Spiel gibt es für die einzelnen Schiffstypen verschiedene Ausrüstungskarten. In Anbetracht der Fülle von Aufwertungskarten ist es aber unmöglich die den Schiffen alle beizulegen. Um eine bestimmte originale Aufwertungskarte zu erhalten muss man sich entweder das entsprechende Schiff kaufen, in dem sie enthalten ist oder auf den einschlägigen Seiten im Netz die Karte einzeln zu erwerben. Neben den „Gelegenheitsspielern“ gibt es auch eine große Spielergemeinschaft, welche das Spiel wettbewerbsmäßig betreibt. Da regelmäßig neue Wellen von Schiffen erscheinen, ist das Meta von X-Wing ständig im Wandel. Laien die versuchen sich in die Materie einzulesen, stoßen schnell auf Begriffe („Doppelkrabben“, „Uboote“) oder Abkürzungen (TLT-Twin Laser Turret ), die Verständnisprobleme hervorrufen können. Mir persönlich hat ein Besuch auf der Forumsseite von http://www.moseisleyraumhafen.com diesbezüglich weitergeholfen. Dort gibt es jede Menge Tipps für Einsteiger aber auch erfahrenere Spieler kommen nicht zu kurz.

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Vorteile: 
-viele taktische Möglichkeiten,
-kleine Spiele möglich – dadurch relativ preiswert,
-für Fans viel Spieltiefe
-alle Modelle sind schon bemalt

Nachteile:
-wenn man bestimmte Karten (z.B. Ausrüstungskarten) haben will, kauft man manche Boxen öfter (oder man muss sie sich im Internet runterladen und ausdrucken.



Vorstellung: Warhammer Skirmish (= Scharmützel)

whskirmishlogo

Was ist Warhammer Skirmish? Ein kleines Gefecht (oder Scharmützel oder Geplänkel) in der Welt von Warhammer Fantasy. Man kann mit allen bekannten Armeen wie z.B. Waldelfen, Chaos, Imperium, Tiermenschen etc. spielen.

Manchmal ist vielleicht keine Zeit, eine groß angelegte Schlacht zu spielen, oder vielleicht sind die neu angefangenen Armeen noch nicht vollständig. Dafür ist ein Spiel Warhammer Skrimish perfekt.
Mit den Skirmish Regeln können Sie Schlachten zwischen zwei kleinen Armeen von einem Dutzend Modelle spielen.
Alle Warhammer Regeln gelten in einem Scharmützel Spiel, abgesehen von einigen Ausnahmen und Änderungen. Die wichtigste ist die das jedes Modell auf dem Spielfeld wie ein Charakter behandelt wird, weitere sind z.B. alle Zauberer sind maximal Stufe 1.

Die Spielregeln sind in dem Regelbuch der 6. Edition zu finden. Können aber auch in unserem Download Bereich heruntergeladen werden.
Es lassen sich alle Armeebücher verwenden für diese Regeln. Wir empfehlen immer die gleichen Editionen der Armeebücher zu verwenden.
Dann sind die Spiele meist sehr ausgeglichen.

1459775188187.jpgEin Spielplatte für Warhammer Skirmish 90 x 60 cm, spielen kann man schon ab 60 x 60 cm bis ca. 90 x 90 cm (Szenarioabhängig).

Vorteile: -kurze Spiele,
-kleine Armeen,
-Vielzahl an Szenarien,
-preiswert (benötigt weniger Figuren, Gelände und kleinere Spieltische)
-können verschiedenste Figuren genutzt werden

Nachteile: -geht nicht ganz so in die Tiefe von Warhammer wie Warhammer Fantasy selbst
-meist unbemalte Figuren (müssen noch bemalt werden = mehr Zeitaufwand)